Konfiarbeit - seit drei Jahren läuft sie gemeindeübergreifend. Nicht nur die Lollarer, sondern auch die Staufenberger und Ruttershäuser Konfis treffen sich dienstags ab 15 Uhr in zwei Gruppen hintereinander im Gemeindehaus Lollar. Es kommen also Konfis aus insgesamt fünf Orten zusammen, zur Zeit sind es 34. Sie werden von vier erwachsenen hauptamtlichen Personen begleitet:

Pfarrerin Dr. Jolanda Gräßel-Farnbauer

Gemeindepädagogin Antje Koob

Pfarrer Andreas Luipold

Pfarrer Traugott Stein.

Außerdem gehören einige jugendliche Teamer:innen dazu, die ein wichtiges Bindeglied zwischen den Hauptamtlichen und den Konfis sind.

Der Unterricht findet immer weniger "frontal" statt. Anhand des Leitfadens "Konfis auf Gottsuche" erarbeiten sich die Jugendlichen viele Fragen zum Glauben selbst. Gelernt wird dadurch nicht weniger, aber anders. Traditionelle Texte der Konfizeit gehen aber trotzdem nicht vergessen. Vaterunser, Glaubensbekenntnis und Psalm 23 werden nach wie vor auswendig gelernt, denn es sind Texte, auf die wir als Christen immer wieder zurückgreifen möchten. Dinge, die die Konfis erarbeitet haben werden während des Konfijahres öfters auch den Eltern und der Gemeinde vorgestellt.

Zur Konfizeit gehören zwei Freizeiten, bei denen das Kennenlernen und das Ausarbeiten des Abschlussgottesdienstes im Vordergrund stehen. Zu verschiedenen Themen gibt es während des Jahres auch Konfitage. Insgesamt ist es also ein recht intensives Jahr für alle Beteiligten. Rückblickend haben Konfis aus dem letzten Jahrgang gesagt, dass sie die Konfizeit gut fanden und sich tatsächlich auf die "Gottsuche" eingelassen haben.