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Das Licht siegt über die Dunkelheit

Betritt man den Kirchenraum der Evangelischen Kirche in Lollar, so entfaltet sich vor dem Auge der Betrachter das Farbenspiel der bunten Glasfenster.

»Das Licht siegt über die Dunkelheit« - so könnte das Thema lauten.

Die modernen Formen des Gotteshauses und der künstlerischen Gestaltung werfen zugleich ein Licht auf die Geschichte der zweitjüngsten Gemeinde des Dekanates.

Bis 1950 gehörte die Lollarer Kirchengemeinde zum Kirchspiel Kirchberg und erhielt erst zu diesem Zeitpunkt ihre Selbständigkeit. Zunehmende Industrialisierung und das damit verbundene Anwachsen der Bevölkerung machten diesen Schritt notwendig. Längst war die kleine Kapelle in der Ortsmitte, die heute im Hessenpark zu bewundern ist, zu klein geworden, und so wurde zwischen 1957 und 1959 ein zeitgemäßer neuer Kirchenbau mit Gemeindesaal erstellt. Durch den neuen Gemeindehausanbau der 1999 eingeweiht wurde, ist inzwischen in der Daubringer Straße ein modernes Gemeindezentrum entstanden.

In den nun zur Verfügung stehenden Räumen entfaltete sich ein reges kirchliches Leben. Die Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen bringen mit ihrem Singen, Beten, Bibellesen, Spielen, Diskutieren und Feiern in fröhlicher Runde Leben 'in die Bude'.

Jugendarbeit und soziales Engagement prägen das Bild unserer Gemeinde. Seit 1978 suchen junge Menschen als Pfadfinder mit uns ihren Weg. Ebenso lange begleiten die Mitarbeiterinnen unserer Diakoniestation mit großem persönlichen Einsatz kranke und pflege-bedürftige Menschen aus der Gemeinde.

Für die Zukunft haben wir uns das folgende Leitmotto ausgewählt: Wir möchten eine einladende Gemeinde sein, die miteinander als wanderndes Gottesvolk unterwegs ist. Auf der Grundlage des Wortes Gottes und des Gebetes wollen wir gemeinsam nach Antworten auf Lebensfragen suchen. Wir möchten eine Gott feiernde Gemeinde sein, in der sich Menschen geborgen fühlen.

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